Die Blätter des Feldsalats fallen zwar eher klein aus, Minderwertigkeitskomplexe muss der Salat deshalb aber keinesfalls haben. Er steckt nämlich nicht nur voll wertvoller Inhaltsstoffe, sondern hat es auch geschmacklich voll drauf. Gern wird er auch als Vogerlsalat, Nüsslisalat oder Rapunzel bezeichnet. Auch preislich unterscheidet sich Feldsalat von anderen Salaten. Da er mühsam mit der Hand geerntet werden muss, ist das aber auch berechtigt. Die Wurzeln müssen dennoch selbst entfernt werden und das Putzen nimmt somit etwas Zeit in Anspruch, die Arbeit lohnt sich aber. Denn von der Frische her ist Feldsalat nahezu unschlagbar. Die knackigen Blätter schmecken sowohl in Kombination mit anderen Gemüsesorten als auch mit frischer Zitrone, Joghurt oder Saurer Sahne. Hierzulande wird Feldsalat übrigens vor allem in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen angebaut. Ursprünglich kommt die Pflanze aber aus dem Gebiet Eurasien und wächst dort auch heute teilweise noch wild. Erst seit dem 20. Jahrhundert wird Feldsalat kultiviert.
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